Mittwoch, 26. November 2008

Drei Wünsche werden wahr

Hallo meine Lieben.

Noch ein letztes mal fürs Erste will ich euch aus dem schönen und aufregenden Perm schreiben und euch von Gottes wunderbaren Geschenken berichten. 

Nachdem ich einige Probleme mit meinem Konto hatte und zwischenzeitlich sehr sehr arg am zweifeln war, wie das alles werden soll hat Gott mich in den letzten 3 Tagen so sehr gesegent. Nicht nur das Minus auf meinem Konto konnte ausgeglichen werden sondern ich habe außerdem auch von meiner Mum genügend Geld ausgelegt bekommen um alles hier bezahlen zu können. Außerdem gab mir ein Freund hier Geld um mein Flugticket vollständig bezahlen zu können.       Gott hat mich gelehrt, dass mein Glaube und Vertrauen anfangs doch nicht so stark waren wie ich dachte. Doch manchmal muss man durch die Wüste gehen und wirklich von Gottes Wundern leben um seine wirkliche Größe zu erkennen. Nun, da ich versuche zu vertrauen habe ich alles, was ich brauchte und sogar noch mehr. Es ist großartig, was Gott getan hat...

Und außerdem erfüllt er mir 3 große Wünsche und Träume. Seit vielen Jahren möchte ich schon einmal nach Sibirien reißen. Und jetzt wird es wahr. Wir werden mit der Transsibirischen Eisenbahn (der 2. meiner Wünsche) fast 30 Stunden richtig Osten fahren und so die Grenze nach Sibirien überschreiten. Bis Novosibirsk wird uns die Reise führen und dann fliegen wir von dort aus weiter nach Bichkek, der Hauptstadt von Kirgistan. Und so mit geht mein dritter und vielleicht größter Wunsch in Erfüllung. Eine Reise zu einem anderen Kontinet- denn Kirgistan liegt in Zentralasien. Ich bin so aufgeregt und freue mich riesig. 

Genau...also, glaubt daran, dass Gott eure Träume erfüllen kann, so ungewöhnlich oder unrealistisch sie auch sein mögen...denn Gott träumt von euch!

...morgen um diese Zeit brechen wir bereit zum Bahnhof auf...ahhhhh *exiting* :D                           Bis bald meine Lieben...ich drück euch. Gott segne euch

Brina

Sonntag, 23. November 2008

Hallo meine lieben Freunde zu Hause

Ich grüße euch aus dem weit entfernten und mittlerweile doch schon arg kalten Russland mit den Worten Davids „Dankt dem Herrn; denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich“(Psalm 106,1).
Vieles ist in den letzten Wochen geshehen. Natürlich haben wir den Unterricht fortgesetzt unter anderem mit Themen wie Sünde und Reue („Sin and Repentance“), zwischenmenschliche Beziehungen („Relationship“), Evangelisieren („Evangelism“) und Lobpreis („Worship“). Alles sehr sehr bewegende und tiefgehende Themen und Gott bewegt mein Herz immer wieder von Neuem. So viele Dinge die sich wandeln, jeder Tag bringt Neues mit sich. 

Letzte Woche waren wir alle zusammen im Outreach im etwa 400km nördlich von hier gelegenem Dorf „ныроп“ (Nirob). Eine Woche voller Überraschungen.

 Wir haben viel evangelisiert in allen erdenklichen Möglichkeiten, haben eine Diskonacht organisiert, Volley- und Basketball gespielt und einen großen Jugendtreff veranstaltet. Alles sehr gesegnet. Außerdem war diese Woche ein guter Test dafür, wie gut wir wirklich miteinander auskommen und als Team arbeiten können. Und wie das eben in einem russischen Dorf so ist haben wir auch viel Holz gehackt und so älteren Gemeindemitgliedern dort geholfen. Das Leben dort ist einfach, wir hatten 5 Tage lang keine Dusche und zwischenzeitlich waren Wasser- und am letzten Abend Gas alle. Willkommen zum Outreach- derKommentar von Garry, dem Leiter meiner DTS.  Trotz dessen hatten wir eine gute Zeit dort und auch die ein oder andere Schneeballschlacht. Diese Woche war eine tolle Abwechslung zum normalen Schulalltag.Aber auch der wirkliche Outreach rückt immer näher. In 4 Tagen werden wir Russland frühzeitig auf Grund der Visumsbestimmungen verlassen und nach Kirgistan fliegen. Kirgistan ist in Asien und liegt südlich von Russland und Kasachstan. Ein muslimisches Land mit nicht grade ausgeprägter Zivilisation. Es ist nicht sicher, ob wir Dinge die für uns selbstverständlich wie warmes Wasser, Heizung und Internet haben werden. Eine großes Abendteuer also. Uns erwarten dort viele Moslems, die noch nie von Jesus und der Liebe Gottes gehört haben, Arbeit in Waisen- und Krankenhäusern und Hilfe für Gemeinden. 10 Wochen lang werden wir planmäßig dort sein. Mal schauen, wie Gott uns dort einsetzten wird und was wir alles erleben. Betet doch bitte mit für effektive Arbeit und Sicherheit.

Alles in allem hab ich eine wirklich großartige Zeit. Wir sind ein tolles Team in dem jeder eine Aufgabe hat. Wir wachsen zusammen, durchleben Konflikte, lernen Stärken und Schwächen kennen. Wir haben viele Gespräche mit den Menschen hier, beispielsweise in Bussen oder Supermärkten. Mittlerweile ist Jeremiah ( ein Mitschüler aus den USA) zum fast perfekten Übersetzter zwischen russisch und englisch geworden und ein großer Segen für diese Konversationen. Wir stehen immer noch im Kontakt mit einigen dieser „Evangelisationsopfer“ und versuchen weitere Treffen zu organisieren. Wesselina, ein 13 jähriges Mädchen kommt fast täglich vorbei und wir laufen ein Stück mit ihr oder spielen. Sie dankt uns auf ihre Art mit kleinen Gesten, die so viel bedeuten, wenn man ihre Geschichte geprägt vom Alkoholismus und Gewalt der Eltern kennt. Auch die Arbeit im Hospitz läuft gut, wir bringen oft kleine Geschenke und Essen mit. Außerdem reinigen wir das Gebäude und versuchen die wilde Grünanlage außerhalb zu bändigen. Auch direkt hier in der Nachbarschaft lernen wir immer mehr Menschen kennen. Man fällt auch als Ausländer in Perm. Zum Beispiel haben wir täglich Kontakt zu zwei 17jährigen Mädchen hier aus der Nachbarschaft die sehr Liebe suchen und und immer wieder schreiben und besuchen. 

Mittlerweile hab ich keine Probleme mehr mit dem ständigen Englisch und auch mein Russisch wird langsam aber stetig besser. Ich empfinde es als großen Segen meine DTS hier in Russland machen-, so viele wertvolle Erfahrungen sammeln und- Hilfe leisten zu können. 

Manchmal vermisse ich das Leben in Deutschland aber ich lerne, dass man über all zu Hause sein kann, auch wenn hier immer mal eine Maus vor meiner Nase rum rennt- solange liebe Menschen und vor allem Gott mit dabei sind. 

Viele liebe grüße und bis bald- dann aus Kirgistan.

Gott segne euch!

Sabrina

Samstag, 11. Oktober 2008

Der erste Schnee

Hallo Hallo ihr Lieben.

Ja, es ist wirklich wahr. Gestern hatten wir den ersten Schnee hier in Perm. Und wir haben uns gefreut wie die Kinder, es war ein großer Spaß. Manche meiner Mitschüler haben noch nie Schnee gesehen- wie auch in Miami, Florida?  Zwar ist der Schnee noch nicht liegen geblieben, aber nächste Woche soll es weiter kälter werden und wir erwarten den ersten, dauerhaften Schnee. 

Ich bin nun  4 Wochen hier in Perm. Und ich weiß nicht, ob ich es mit schon oder erst beschreiben soll. Wir haben eine wahnsinnig verändernde, prägende und schöne Zeit hier. Jeder Tag ist ein kleiner Neuanfang, ein kleines Abenteuer. Wir haben tiefgründige, hinter fragende Themen im Unterricht und außer dem Do, Fr und Samstag die Gelegenheit wirklich praktisch zu evangelisieren. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Diese Woche z.B. war ich in einem Hospitz. Eine sehr krasse und traurige Erfahrung. Ich habe selten so viel Elend und Hoffnungslosigkeit gesehen. Die Hilfe dort ist wahnsinnig nötig, auch wenn es für mich das Schwerste hier ist. Ja dann Freitag war CoffeeHouse, ein Jugendtreff für jede Art Jugendliche, Punks, Gothiks, Christen. Sehr interessant :) und heute haben wir hier in der Base 2 h lang etwa 15 Kinder betreut. Ein großer Spaß :) Ich genieße aber auch mal das Wochenende, wo man einfach mal ausschlafen kann und die Welt Welt sein lassen kann. 
Bitte betet doch für mich, dass ich hier mein Bestes geben kann ja :)

Ansonsten geht das Leben so seinen Gang, die Woche ist relativ durch organisiert. Bald kommt auch ein neuer Newsletter für euch :) Lasst mal von euch hören, wies euch so geht und was ihr so treibt. Liebe Grüße aus Russland

Brina

Donnerstag, 18. September 2008

Einmal kommt der Tag und ihr verlasst das Nest
- wie ein Vogel in der Luft macht ihr den Test.
Und wir spüren dann, das wir getragen sind,
denn Gott selber schenkt, Flügel und Wind.

Flieg hinaus, flieg und breite deine Flügel aus, du wirst sehen, dass du getragen wirst.
Flieg hinaus, lass dich einfach tragen von dem Wind, 
unseres Gottes, er trägt dich, viel weiter als du denkst.

Einmal kommt der Tag, wo du was wagen musst, 
nimm dein Leben in die Hand, vergiss den Frust.
Und du spürst, dass Gott dich fest in Händen hält,
denn Gott hat die Macht, flieg in die Welt.

Flieg hinaus, flieg und breite deine Flügel aus, du wirst sehen, dass du getragen wirst,
flieg hinaus, lass dich einfach tragen von dem Wind, 
unseres Gottes, er trägt dich, viel weiter als du denkst.

Huhu meine lieben Freunde zu Hause. 

Dieses Lied hab ich von einer sehr sehr lieben und wichtigen Person als Abschiedsgeschenk bekommen und ich dachte so, als ich es im Zug von Leipzig nach Berlin das erste mal gehört habe, man könnte es nicht besser ausdrücken. Mein ganzes bisheriges Leben hat sich verändert- und nichts wird wieder so werden, wie es war. Ich hab es gewagt und bin alleine ins große Russland gereist, hab meine Flügel ausgebreitet und bin losgeflogen bzw. am Anfang das Flugzeug für mich ;) Aber ich spüre auch jeden Tag, wie ich getragen werde, wie Gott mich fest in seinen Händen hält und dass er in dieser Welt größte Macht und Güte hat und dass sein Wind mich trägt, wo hin er will- und das es gut ist.

Nun bin ich schon einige Tage hier und wollte mal ein kurzes Update für euch machen. Es geht mir gut hier. Die Leute sind sehr nett und geduldig mit meinem Englisch =) Momentan ist noch Einführungswoche, das heißt Infos, Infos, Infos. Ab Montag geht’s dann richtig fett los, Prediger aus der ganzen Welt kommen hierher nach Perm, jeweils für eine Woche to share their wisdom with us- sorry, und teilen ihre Weisheit und ihr Wissen über Gott mit uns. Ich bin sehr gespannt. Und ich lerne, mich an kleinen Dingen zu freuen. Ich hab meine Haarbürste in Deutschland vergessen und hier eine für 6 Rubel (35Rubel sind ein Euro!!!) gekauft =) Das war toll. Oder heute hab ich nach mehreren misslungenen Versuchen Geld an einer Bank bekommen. In Deutschland ganz normale Dinge- hier in Russland: I´m so happy. Freut euch auch mal an kleinen Dingen, das Leben wird viel bunter. 
Genau, bald gibt’s neues aus dem großen, kalten Russland. Lasst es euch gut gehen.
Brina

Samstag, 13. September 2008

Hallo, hallo meine lieben Freunde.
Ganz, ganz viele herzlichste Grüße aus dem großen Russland möchte ich euch am Anfang sagen. Ja, es ist soweit, ich bin in Russland angekommen, was so lange Vision und in Ferne war, ist jetzt Realität. Es ist alles aufregend. Grade sitze ich in Kaliningrad auf dem Flughafen und habe 3 Stunden Wartezeit vor mir. Und da dacht ich mir, ich schreib euch mal ein paar liebe Zeilen.
Der Abschied von Deutschland fiel mir sehr, sehr schwer. So viele liebe Menschen hatte ich grade in letzter Zeit gewonnen und mein Herz hing an jedem einzelnen. Viele waren bei meiner Abschiedsparty, die ich als sehr schön und lustig in Erinnerung behalten werde. Danke an jeden, der da war. Ja, und dann, eine Woche später ging´s auf nach Berlin. Am Bahnhof wurde ich von einem ganzen Komitee verabschiedet. Danke an euch, das tat wirklich gut. Ja, und dann, nach einer kurzen Nacht in Berlin brachte mich Claudi zum Flughafen. Ab da ging es los- das größte Abendteuer. Alles hat irgendwie geklappt, obwohl mein Koffer zu schwer war und ich 2 Handgepäcksstücke hatte- alles sehr gesegnet. Ja, der erste Flug war noch ganz kurz, nur eine Stunde und ich bin sehr dankbar, dass ich jetzt bis hier hin jetzt gekommen bin und jetzt hier erst einmal nur warten muss.
…nun bin ich angekommen, hier in Perm. Es ist alles sehr einfach gehalten, ich hoffe, ich gewöhne mich schnell ein und kann auch psychisch ankommen. Ich bin sehr froh, dass mein Internet hier sehr gut funktioniert. Morgen schon startet die Bibelschule mit einer Einführungswoche. Ich lasse das alles erstmal auf mich zukommen, mal schauen, wie es weiter geht und was Gott so plant. Es bleibt spannend- wie immer.
Ich denke sehr an euch, meldet euch mal. Bald gibt’s mehr vom russischen Alltag hier in Perm, kurz vorm Ural =) Lass es euch gut gehen
Brina

Montag, 11. August 2008



Hallo meine Lieben...

Nun war es endlich so weit- die 113. Allianzkonferenz in Bad Blankenburg.
Und ich durfte noch einmal dabei sein. Wie sehr hab ich Gott gedankt, wusste ich doch letztes Jahr nicht, ob meine Zeit in Russland sich nicht vielleicht mit der Konferenz überschneiden würde. Aber Gott machte mir dieses riesen Geschenk und so packte ich am Mittwoch morgen fröhlich meine Taschen und wir fuhren mit tonnenweise Gepäck nach Bad Blankenburg.

Vieles hat mich dieses Jahr bewegt. Ich habe Menschen kennen gelernt, Menschen, die so viel Liebe für Gott und ihr Umfeld in sich tragen und ich habe viel darüber gelernt, wie ich auf andere Menschen wirke. Das Thema: "Ich muss mal mit dir reden" beschäftigte sich mit den verschiedensten Geschichten aus dem Johannes Evangelium in denen Jesus Menschen begegnet und sie prägt. Und auch mir ist der begegnet in dieser Woche und hat mich verändert.
Ich habe gelernt, wie wichtig Gebet ist, wie wichtig vertrauen ist und einfach seine Probleme an Gott abzugeben, denn er wird helfen.

Abgesehen von den vielen Bibelarbeiten, beispielsweise über Schuld, Resgination oder auch Zukunft, war auch sonst wieder alles wie immer bei der Konferenz. Zum Beispiel wieder ewiges Warten vor den Duschen, Regen und somit Wasser im Zelt oder das typische, alljährliche Allianzessen :) Natürlich war auch der Konferenzchor wieder mit dabei. Mit Liedern wie "In the sanctuary" oder "Immer wieder bist du Jesus" hat er mein Herz bewegt. Und auch durfte ich dieses Jahr einige Sänger kennen lernen, das war wirklich toll :) Außerdem waren viele viele tolle Menschen, jung und alt zusammen. Denn das ist es, was die Konferenz ausmacht-
Einheit. Wie es in, Johannes 17 heißt: Auf dass die alle eins seien, damit die Welt glaube.
...es war toll, nochmal alle lieben Menschen wieder zusehen und neue kennen zulernen bevor ich nun in mitterweile nur noch 5 wochen so weit weg gehe.

...seid ihr alle ganz ganz reich beschenkt von der Liebe Gottes. Ich grüße euch...bis zum nächsten mal...
Brina

Dienstag, 8. Juli 2008

Hallo meine Lieben !

So, ich wollte euch ja von meinem ganz besonderen Tag erzählen- sozusagen meinem zweiten Geburtstag. Am 04.07. hab ich mich taufen lassen. Aber von vorne. Nach einigem Planungsstress am Vorabend wachte ich ziemlich zeitig, aber zum Glück wenig aufgeregt am Morgen auf und wir machten erstmal in Ruhe Frühstück. Nachdem die letzten vorbereitenden Sachen erledigt waren ging ich mit Mandy einkaufen und danach machten wir kleine Buletten und Kartoffelsalat für alle Taufgäste. Mit der Gemeinde hier, meinen Freunden und dem anderen Täufling waren wir so etwa 15,16 Leutchens.
Jaaaa, appropos Freunde.
Ich hatte Besuch von weit her. Basti, Basti und Rahel hatten die weite Reise durch halb Deutschschland auf sich genommen um bei diesem für mich so wichtigen Event dabei zu sein. Ich danke euch sehr, dass hat mir viel bedeutet.

So, ja, als wir dann los wollten, wurden wir noch erstmal von einem mittelschweren Unfall mit resultierender Schnittverletzung am Fuß eines Gemeindemitgliedes aufgehalten. Auch der immer stärker werdende Regen ließ meine Laune nicht grade ansteigen. Aber die anderen hielten mich so gut es ging motiviert und so kamen wir dann am See an.

Nachdem Mandy einiges über Taufe und deren Hintergrund und Zweck erzählt hatte, laßen Thomas und ich unsere Taufzeugnisse vor und dann gings, begleitet von dem Lied "Blessed be your name" und bei strömendem Regen ins Wasser, wo ich dann mein altes Leben abgab und durch die Taufe und das Wiederauftauchen ein neues Leben bekam.


Nach vielen Umarmungen und Gratulationen fuhren wir dann wieder zum Bruno- Peters- Berg( meinem zuhause hier in Frankfurt) und ließen den Abend mit vielen schönen Gesprächen und Spielen, aber vor allem auch viel viel Spaß ausklingen. Ein rundum perfekter Tag. :)

Macht euch bereit, eurem Gott zu begegnen- es gibt nichts Größeres. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal. Genießt den Sommer- bis bald :)
Eure Brina

Montag, 30. Juni 2008



Dionne Warwick - That's What Friends Are For



And I never thought I'd feel this way. And as far as I'm concerned I'm glad I got the chance to say. That I do believe I love you. And if I should ever go away well, then close your eyes and try to feel the way I do today. And then if you can remember keep smiling, keep shining knowing you can always count on me. For sure. That's what friends are for. In good times, and bad times I'll be on your side forever more. That's what friends are for. Well, you came and opened me and now there's so much more I see and so, by the way, I thank you and then for the times when we're apart well, then close your eyes and know these words are coming from my heart. And then if you can remember keep smiling, keep shining knowing you can always count on me for sure that's what friends are for- in good times, in bad times I'll be on your side forevermore. That's what friends are for. Keep smiling, keep shining knowing you can always count on me for sure. That's what friends are for. For good times, and bad times I'll be on your side forevermore that's what friends are for in good times, in bad times I'll be on your side forevermore. That's what friends are for. In good times, in bad timesI'll be on your side forevermore. That's what friends are for.

...für alle meine lieben Freunde...besonders für die beiden, die mit mir den letzten Abend hier in Suhl verbracht haben. Ich danke euch.

Sonntag, 29. Juni 2008

Mein Abiball

Hallo meine Lieben!! Gestern nun endlich war es soweit- mein Abiball. Der Tag begann relativ unspektakulär, aber nach einem langen Freitagabend doch relativ früh. Auf gings zum Friseur, wo ich gleich einige aus meinem Jahrgang traf. Schnip schnapp waren wir Haare ab, gestuft und frisch geföhnt- da fühlt man sich gleich viel hübscher. Dann schnell wieder nach Hause, umziehen und fertig machen und dann stand auch schon um drei das Taxi vor der Tür.
In der Stadt waren dann auch viele schon da- einer hübscher als der andere. Nach dem Bestaunen der schönen Kleider, dem Lachen über die Jungs im Abzug und einigem Warten konnten wir dann auch alle zum öffentlichen Teil ins CCS marschieren. Gestaltet war das Programm vom Schulchor und der Musikschule Suhl. Und wie war der Stolz dann groß, als man vor auf die Bühne gerufen wurde und nach 12 Jahren das wohl bis hierhin wichtigste Blatt Papier überreicht bekam. Große, aber auch lustige Gedanken und Wünsche wurden in der danach folgenden Rede zweier Schulerinnen geäußert und dann war der offizielle Teil auch schon zu Ende. Mit reichlich Verspätung und mächtig Kohldampf wurden wir also nun alle rausgeschmissen und nutzten die Zeit, um ein paar schöne Bilder zu machen. Etwa nach einer halben Stunde dann kam das große Fressen- kein Wunder bei diesem Wahnsinnsbuffet. Danach wurde dann von unserem Schulleiter Kiehle und seiner Frau der Ball eröffnet und es wurde fleißig getanzt.
Am späteren Abend dann- während einer Bilderpräsentation und dem Lied: Druf Druf Druf- Drei Tage wach- stürme mein gesamter Jahrgang die Bühne und wir applaudieren zu den lustigen Bildern des Trashdays oder des Pyjamadays während der letzten Schulwoche. Als dann zum Humba angestimmt wurde war alles vorbei und wir machten uns zum Kloß vor den Eltern und der halben Lehrerschaft. Aber es war wahnsinnig lustig, und was wäre die Jugend ohne solche spontanen Blamagen? :D

Langsam ging der Abend dann auch dem Ende zu und wir fuhren mit höllischen Fussschmerzen (die Mädels wissen was ich meine) noch zu einer Freundin nach Hause. Hier schauten wir dann gleich die geschossenen Bilders an. Gegen halb 4 dann legte sie noch einen Film ein- den ich aber so ziemlich verschlafen habe. Entschuldige bitte nochmal meine liebe- ich dank dir trotzdem für diesen schönen Ausklang :) ich mag dich sehr.

Gegen 6 bin ich dann heim gelaufen und hab den darauffolgenden Tag schlafend zugebracht. Alles in allem kann ich nur sagen, dass es wirklich sehr sehr toll war und ich habe jeden Moment sehr genossen. Ich danke allen, die mich in diesen 12 jahren begleitet haben und mich zu solch einem großen Ziel geführt haben. Seid gesegnet!
Bis bald...dann folgt der Post über einen weitern, großen Tag in meinem Leben, lasst euch überraschen.
Lasst es euch gut gehen.

Brina

Donnerstag, 19. Juni 2008

Hallo ihr Lieben!

So, nun hier ist er endlich mein eigener Blog. The Brina goes to.....Russland. Das ist der Grund, warum ich diese Seite angelegt habe- nämlich um euch auf dem laufenden halten zu können, was so los ist bei mir. Im September werde ich für ein Jahr in das große, eindrucksvolle Russland reisen und dort die Bibelschule von Youth With A Mission ( dt: Jugend mit einer Mission) besuchen. Ich bin gespannt, was mich dort alles erwartet, was Gott mir sagen will und was er mit mir dort plant. Es bleibt spannend.

Erst in der letzten Woche konnte ich einen kleinen Eindruck Russlands gewinnen. Ich war eine Woche in Kaluga, einer etwa 400.000 Einwohnerstadt (für Russland verhältnismäßig klein) und habe an einem Schüleraustausch teilgenommen. Mehr dazu schreibe ich im nächsten Post.

Ich würd mich also freuen, immer mal von euch zu hören- grade wenn ich dann im September soweit weg bin. Lasst es euch gut gehen- genießt die Zeit und seid fett gesegnet.
Brina

Jesus Statue in Rio

Jesus Statue in Rio
"Over all the earth"